Von Prof. H. Ulrich Göringer
Infektion vor ersten Symptomen nachweisbar
Darmstädter Biologen haben einen Biosensor entwickelt, mit dem die Schlafkrankheit vor ihrem Ausbruch nachweisbar ist – mit einfachen und kostengünstigen Mitteln. Die afrikanische Schlafkrankheit ist eine südlich der Sahara weit verbreitete Infektionskrankheit. Etwa 60 Millionen Menschen im Tropengürtel Afrikas laufen täglich Gefahr, sich zu infizieren.

Ab diesem Zeitpunkt stehen nur noch hochtoxische Medikamente wie Arsenverbindungen zur Verfügung; wegen der schweren Nebenwirkungen muss die Behandlung im Krankenhaus vorgenommen werden und nicht selten kostet sie den Patienten sogar das Leben. Infiziert werden zudem auch Rinder. Die ausgemergelten Haustiere, die immer wieder in Fernsehberichten auftauchen, leiden nicht selten an der Schlafkrankheit. So zerstört die tückische Infektionskrankheit zusätzlich noch die Lebensgrundlage der Menschen in den gefährdeten Regionen.
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